Blogs

Kontrollräume in Smart Cities

Eine intelligente Stadt ist ein städtisches Gebiet, das verschiedene Arten von elektronischen Mechanismen und Sensoren zur Datenerfassung nutzt. Die aus diesen Daten gewonnenen Informationen werden zur effizienten Verwaltung von Vermögenswerten, Ressourcen und Diensten über die Konsole des Betreibers und die große Videowand verwendet.

Mithilfe hochmoderner Kommando- und Kontrollräume werden Informationen genutzt, um die Abläufe in der gesamten Stadt zu verbessern. Die von Bürgern, Geräten, Gebäuden und Anlagen gesammelten Daten werden verarbeitet und analysiert, um den Verkehr in Verkehrssystemen, Kraftwerken, Versorgungseinrichtungen, Wasserversorgungsnetzen, Abfall, Verbrechenserkennung, Informationssystemen, Bildungseinrichtungen, medizinischen Instituten und anderen kommunalen Diensten zu überwachen und zu verwalten.

Die Smart-City-Technologie ermöglicht es den Stadtbehörden, direkt mit der Gemeinschaft und der städtischen Infrastruktur zu interagieren und zu überwachen, was in der Stadt geschieht und wie sich die Stadt entwickelt. IKT wird eingesetzt, um die Qualität, Leistung und Interaktivität städtischer Dienstleistungen zu verbessern, Kosten und Ressourcenverbrauch zu senken und den Kontakt zwischen Bürgern und Behörden zu verbessern. Befehls- und Steuerungsanwendungen werden entwickelt, um städtische Abläufe zu steuern und Reaktionen in Echtzeit zu ermöglichen. Für die meisten Länder Südostasiens (SEA) haben Smart Cities eine neue Bedeutung für ihre Projektentwicklung. Dies ist ihre erste Umsetzung von Smart Cities und macht fast ein Drittel der gesamten Ausgaben in der Region aus.

In jeder intelligenten Stadt gibt es zahlreiche Kontrollräume oder Überwachungszentren, entweder mit großen Videowänden, Bedienkonsolen oder beidem. Der Kontrollraum dient als Herzstück des Betriebs - ein Ort, an dem alle Daten aus der ganzen Stadt gesammelt und eingesehen werden. Die Hauptfunktion des Kontrollraums ist die Überwachung und Reaktion auf Millionen von elektronischen Mechanismen, Sensoren, IoT-Geräten, Kameras und Rückmeldungen. Der Kontrollraum wird von den Betreibern benötigt, wenn sie diese Informationen erhalten, meist indem sie Menschen oder Roboter zum Einsatzort schicken.

Bei der Gestaltung eines Kontrollraums für ein Smart City-Projekt müssen viele Faktoren berücksichtigt werden.

  • Die Helligkeit des Raums und des Bildschirms muss über ein kontrollierbares/dimmbares Beleuchtungssystem verfügen, damit die Augen nicht ermüden.
  • Videowanddisplay mit einheitlicher Farbe und Helligkeit; helle Videowanddisplays sind für den täglichen Gebrauch nicht geeignet. Die Ausnahme wäre, wenn der Raum als Vorzeigeobjekt genutzt wird.
  • Die Sichtweite der Bediener zu den Videowänden und Monitoren muss in der Entwurfsphase berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass die Bediener einen idealen Abstand haben, damit sie die Daten, die sie überwachen, bestimmen und identifizieren können, um Entscheidungen zu treffen.
  • Anpassung oder Skalierung der Größe der Quelle und der Anzeige von Details auf dem Video, damit die Bediener die Ansicht der Inhalte anpassen können.
  • In einem 24/7-Kontrollraum wird normalerweise in 3 Schichten gearbeitet. Die Ausstattung des Kontrollraums mit verstellbaren, ergonomischen Konsolen und Stühlen zur Anpassung an die Körpergröße und den Komfort des Bedieners trägt dazu bei, Ermüdungserscheinungen und andere Probleme, die durch langes Sitzen entstehen können, zu minimieren.

Die Nachfrage nach neuen intelligenten Städten in Südostasien explodiert. Smart Cities werden an vielen Orten in Vietnam gebaut, insbesondere in Hanoi, Ho Chi Minh City, Danang, Binh Duong und Nha Trang. Das bisher größte Projekt ist das Smart-City-Projekt im Norden von Hanoi, das von der BRG Group in einem Joint Venture mit der Sumitomo Group aus Japan entwickelt wurde. Mit einem Investitionskapital von mehr als $4,1 Milliarden wird die 272 Hektar große Smart City den künftigen Bewohnern alle Vorteile bieten, die sich aus der synchronen Entwicklung einer modernen und nachhaltigen Infrastruktur und der sozioökonomischen Entwicklung ergeben.

https://imgur.com/OY8Igcw

Fotoquelle: Sumitomo-Gruppe

Die Nutzung von Technologien, die auf dem Internet der Dinge (IoT) basieren und die Infrastruktur und die Verwaltung optimieren, ist ein besserer Weg, um die Bürger mit verwalteten Diensten zu verbinden, und wird zu einer globalen Initiative. Nach Angaben der Amerikanische Gesellschaft der MaschinenbauingenieureSmart Cities gibt es in Europa, den Vereinigten Staaten und anderen Teilen Asiens. Jupiter hat zusammen mit seinen Partnern in den letzten vier Jahrzehnten mit Regierungsbehörden zusammengearbeitet, um hochmoderne Kontrollräume zu bauen. Um mehr über Jupiters Kontrollraum-Expertise zu erfahren, besuchen Sie www.jupiter.com.

de_DE